Label:
Warhead
Records, 1996
1.
Inertia Ambition Distortion
2.
Force Fed
3.
Of No Consequence
4.
Consumed
5.
Judicial Vomit
6.
Explicit Hate
7.
Mask
8.
Raining Blood (Slayer cover, hidden track)
Die
Australier MANTICORE (nicht zu verwechseln mit den US-Black Metallern
aus Ohio!) waren in den Jahren 1992 bis 1999 aktiv und
veröffentlichten nach zwei coolen Demos (vier Songs wurden fürs
Debüt re-recordet) dieses Album über das australische Kult-Label "Warhead Records". Geboten wird feinste
Hyperspeed-Aussie-Brutalität und zusammen mit Abramelin und Misery
bildete das Quartett die Speerspitze der
Downunder-Musik-Extremisten-Szene.
Stellt euch vor, Suffocation treffen auf Massacre, Napalm Death und Terrorizer und ihr habt eine ungefähre Vorstellung davon, wie heftig dieser Happen tönt. Auch lyrisch geht es in eine ähnliche Richtung und anstatt Guts 'n Gore werden sozialkritische Sachverhalte thematisiert. Musikalisch geht es mit schonungsloser Härte rund und die Snare glüht, die Bass-Drum rattert ohne Unterlass und die Saiten schmelzen förmlich unter der Last infernalischer Riffs. Herrlich direkt und kompromisslos, eben der perfekt vertonte, musikalische Schlag in die Fresse! Und dennoch schaffen es gelegentliche Melodien in die akustische Zerstörungsorgie, die das Salz in der Suppe darstellen. Verschnaufpausen werden nur wenige geboten, aber wenn die Bremse kurz angetippt wird, kancken die Nackenwirbel unter der Last unbändiger Grooves. Wenn dann als abschließender Hidden-Track noch ein 'Raining Blood'-Cover losbollert, das klingt, als hätte man deren Album fälschlicherweise auf 45 rpm laufen, werden auch nochmal die letzten Reserven mobilisiert und man legt sich nach 37 Minuten nass geschwittzt nieder. Auf "Integrating The Extreme" folgte noch ein etwas experimentelleres Album namens "Head On It", das Groove-Metal- und Industrial-Elemente beinhaltete, aber nicht minder brutal ist und als noch rarer gilt, ehe sich die Band 1999 auflöste. Von 30€ bis 100€ ist bei den üblichen Börsen heutzutage mal wieder alles möglich und man erspäht diesen Hassbrocken nur sehr selten. Good Hunting!
Erhältlich bei: Ebay, Discogs und Co.
Stellt euch vor, Suffocation treffen auf Massacre, Napalm Death und Terrorizer und ihr habt eine ungefähre Vorstellung davon, wie heftig dieser Happen tönt. Auch lyrisch geht es in eine ähnliche Richtung und anstatt Guts 'n Gore werden sozialkritische Sachverhalte thematisiert. Musikalisch geht es mit schonungsloser Härte rund und die Snare glüht, die Bass-Drum rattert ohne Unterlass und die Saiten schmelzen förmlich unter der Last infernalischer Riffs. Herrlich direkt und kompromisslos, eben der perfekt vertonte, musikalische Schlag in die Fresse! Und dennoch schaffen es gelegentliche Melodien in die akustische Zerstörungsorgie, die das Salz in der Suppe darstellen. Verschnaufpausen werden nur wenige geboten, aber wenn die Bremse kurz angetippt wird, kancken die Nackenwirbel unter der Last unbändiger Grooves. Wenn dann als abschließender Hidden-Track noch ein 'Raining Blood'-Cover losbollert, das klingt, als hätte man deren Album fälschlicherweise auf 45 rpm laufen, werden auch nochmal die letzten Reserven mobilisiert und man legt sich nach 37 Minuten nass geschwittzt nieder. Auf "Integrating The Extreme" folgte noch ein etwas experimentelleres Album namens "Head On It", das Groove-Metal- und Industrial-Elemente beinhaltete, aber nicht minder brutal ist und als noch rarer gilt, ehe sich die Band 1999 auflöste. Von 30€ bis 100€ ist bei den üblichen Börsen heutzutage mal wieder alles möglich und man erspäht diesen Hassbrocken nur sehr selten. Good Hunting!
Erhältlich bei: Ebay, Discogs und Co.